Da das FBI bei der Jagd auf einen Serienmörder nicht weiter kommt, zieht der Chef der Einheit für Verhaltensforschung, Jack Crawford (Laurence Fishburne) den einstigen Profiler und jetzigen Uni-Dozenten Will Graham (Hugh Dancy) hinzu. Graham ist hochqualifiziert, da er an einer speziellen Form des Aspergersyndroms leidet, die es ihm möglich macht, bei Ansicht des Tatortes quasi in den Kopf des Täters einzusteigen und die Tat rückwärts nachzuvollziehen, was wertvolle Hinweise auf Motiv und Person zulässt. Allerdings ist er auch psychisch fragil, da er das Geschehene dann nicht abschütteln kann und es später wieder und wieder durchlebt. Grahams gute Freundin, die Psychiaterin Dr. Alana Bloom (Caroline Dhavernas) ist über die möglichen Auswirkungen besorgt und empfiehlt einen Kollegen als psychische Stütze und Ansprechpartner. Ihre Wahl fällt auf Dr. Hannibal Lecter (Mads Mikkelsen), der mit seiner analytisch kühlen Art langsam aber sicher zu einem Anker für Will wird. Doch dann geschieht ein weiterer Mord, der den bisherigen ähnelt, von Graham jedoch als Kopie durchschaut wird - so wird der Chesapeake-Ripper geboren, ein mysteriöser Mörder, der andere Taten kopiert. Niemand ahnt, dass der "Ripper" tatsächlich Dr. Lecter ist, der, kulturbeflissen und dennoch vereinsamt, kannibalistischen Neigungen mit seinen Morden nachgeht. Obwohl Graham ihn unbekannterweise jagt, hegt Lecter den Wunsch, dass sein Patient für ihn zu einem Freund wird, weil er in der Lage ist, ihn zu verstehen. Doch mit jedem Fall, den Graham löst, nähert er sich mehr der psychischen Selbstzerstörung, einem Zustand, den Lecter sowohl aufhalten wie gleichzeitig fördern muss...

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