Mutter Erde bringt ein Kind zur Welt. Das Kind wird vom System in Empfang genommen. Aus dem Kind wird ein Mann, eine schreckliche Wahrheit befällt ihn: Sein Leben ist eine Illusion. Der Mann kommt vom rechten Weg ab und trifft auf einen Alten, der ihm eine Geschichte erzählt. Der Mann kehrt ins System zurück. Er wird alt. Das System hat keine Verwendung mehr für ihn. Er wird ausgeschlossen und zur Exekution freigegeben.
Der Man sieht sein Leben an sich vorüberziehen, er wehrt sich. Er flieht und es gelingt ihm, eine Botschaft in Stein zu meiseln, eine Botschaft für zukünftige Generationen. Der Mann wird von einer überirdischen Macht entführt und hört auf zu existieren.
Drei Jahre später: Ein junges Paar findet die Botschaft. Ohne Vorwarnung richten sie sich gegen ihre eigenen Leute, die Hölle auf Erden bricht los.

Kritik:
Was für ein kranker Gehirnfick! BREAD AND CIRCUS ist DER Geheimtipp aus Norwegen, eine Low Budget Perle für Freunde des schlechten Geschmacks.
Der Film bietet einen wahnwitzigen Genre Mix, in dem sich derbe Splattereinlagen, schmerzhafter Fäkalhumor und gigantische Geschlechtsteile mit metaphysischer Sozialkritik und surrealem Symbolismus paaren. Vollgestopft mit Anspielungen auf Klassiker der Filmgeschichte, angefangen bei Slapstickeinlagen aus den Stummfilmen von Chaplin, Spezialeffekten à la Tom Savini, über die klassische Musikverwendung aus CLOCKWORK ORANGE, Chackie Chan ähnlichen Stuntsequenzen, bis hin zum rabenschwarzen Humor der Monthy Python Truppe und Regisseur Lokes grossem Vorbild Peter ?Braindead? Jackson.
Nichts wird verschont und keiner kommt zu kurz. BREAD AND CIRCUS ist der Traum eines jeden Filmverrückten, ein stürmischer Angriff auf die Lachmuskeln und das Brechreizzentrum. Innereien made in Norway. Mögen die Spiele beginnen! #GN

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